Der großartige Pianist Benyamin Nuss ist für viele von euch kein unbekannter mehr. Er tourt seit Jahren mit einigen Programmen quer über den Globus und beschert uns damit überwiegend Musik von geliebten Stücken aus Final Fantasy und anderen tollen Videospielen.
Die meisten haben ihn bestimmt auf Events wie “A New World: intimate music from Final Fantasy” oder “Symphonic Legends” schon hören können.
Wenn ihn noch nie erlebt hat, kann nun an zwei Terminen, in diesem Jahr, nochmal die Chance ergreifen. Mit seinem aktuellen Programm „Nuss plays Uematsu and more“ wird er an folgenden Orten spielen:
- 28. Oktober 2018 im Palais Prinz Carl – in Heidelberg
- 14: Dezember 2018 im Kulturrathaus – in Dresden
Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen oder direkt im Shop unter: http://benyaminnuss.com/bn/shop/
Über Benyamin Nuss:
Benyamin Nuss kommt am 20. Juni 1989 in Bergisch-Gladbach zur Welt. Bereits mit sechs Jahren bekommt er Klavierunterricht. Inspiriert und gefördert wird er dabei von seinem Vater, dem Posaunisten Ludwig Nuss, und dessen Bruder Hubert, einem Pianisten, beides international renommierte Jazzmusiker und Komponisten. So wächst Benyamin nicht nur mit Musik unterschiedlicher Genres auf, sondern macht Klassik und Jazz regelrecht zu seiner Passion. Als Zehnjähriger beginnt er, angeregt durch “Doctor gradus ad parnassum” aus “Children‘s Corner”, sich intensiv mit dessen Komponisten Claude Debussy und bald auch mit dem Werk von Maurice Ravel zu befassen.
Faszinieren ihn anfangs vor allem die Klangfarben und Harmonien der Impressionisten, so findet er bald mehr und mehr zu den Romantikern – Rachmaninow, Liszt und Chopin gehören noch heute zu seinen Lieblingskomponisten. Wie elegant und emotional er deren Musik verinnerlichte, beweisen auch die ersten Preise beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert”, beim Steinway Wettbewerb (2005), beim internationalen Wettbewerb “Prix d’amadeo de piano” (2006), sowie ein Stipendium der Hochbegabtenstiftung “Best of NRW” (2008).
Benyamin Nuss, der seit 2008 an der Musikhochschule Köln bei Prof. Ilja Scheps studiert, lebt seine Leidenschaft zur Musik – im Konservatorium, bei Klavierkonzerten in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und auf Tournee mit Jazzbands.
Kein geringerer als Rolando Villazón stellte ihn in der TV-Produktion „Die Stars von Morgen“ einem großen europäischen Publikum vor. Im In- und Ausland konzertierte Benyamin als Solist mit diversen Spitzenorchester von Köln über Stockholm und Tokio, bis hin zu Chicago und London. Er holte sich zudem Anregungen bei Anatol Ugorsky, Stanislav Bunin, Dmitri Bashkirov und Ragna Schirmer.Seit 2010 ist Benyamin Nuss exklusiv bei dem weltweit renommierten Klassiklabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Sein Debutalbum „Nuss plays Uematsu“, die Videospielmusik in einen klassischen Kontext setzt, schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Mit dem selbigen Programm hat Benyamin Nuss nicht nur quantitativ Publikumserfolge vorzuweisen (spielte vor insgesamt 10000 Leuten in Tokio), es ist ihm zudem noch gelungen, junge Zuhörer erstmalig in ein klassisches Konzert zu locken.
Im Juni 2012 erschien sein zweites DG-Solo Album „Exotica“ mit Klavierwerken von u.a. Debussy, Balakirev, Milhaud, Villa-Lobos, Ginastera sowie eigenen Kompositionen.
Benyamin konzertierte weltweit in den schönsten Konzerthäusern u.a. mit dem London Symphony Orchestra, Stockholm Philharmonic Orchestra, Tokio Philharmonic Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, Kanagawa Philharmonic Orchestra, Chicago Pops Orchestra, WDR-Rundfunkorchester, Deutsche Radiophilharmonie usw.
Quelle: Pressemail
Wenn ihr noch mehr über Benyamin Nuss erfahren wollt, könnt ihr euch gerne einmal dieses Interview durchlesen, welches wir mit ihm geführt haben.
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