Das Final Fantasy VII Remake steht nun seit dem 10. April 2020 in den Läden, nach und nach gibt Square Enix nun immer mehr Details Rund um die Entwicklung bekannt.
So auch Co-Director Naoki Hamaguchi, der nun etwas zu den Beschwörungen enthüllt hat.
Im Original von 1997 standen die Beschwörungen in Midgar noch gar nicht zur Verfügung, hier bekam man nämlich die erste Aufruf-Substanz erst, als man die Chocobo-Farm außerhalb von Midgar erreicht hat.
Im Remake sind nun viele der Beschwörungen bereit in Midgar verfügbar, auch wurde hier das Kampfsystem für sie überarbeitet, sie Kämpfen hier an der Seite der Charakter. Im Original erschienen sie nur, setzten ihren speziellen Angriff ein und verschwanden wieder.
Um genauere Details zu verraten, teilte er neben einigen Details auch einige Entwurfsdokumente. Auf diesen ist zu sehen, wie es Bahamut ins Spiel schaffte, den man auch bereits aus dem Original kennt, jedoch erst viel später erhalten konnte. Sehr interessant ist es hier, dass es sich um eine Interpretation handelt und es dieses Design gar nicht in die finale Version des Spiels schaffte.
Das Ziel war es, die Beschwörungen mächtig wirken zu lassen, es sollten bedeutungsvolle Momente sein, aus diesem Grund können sie auch nicht zu jeder Zeit beschworen werden und besitzen einen eigenen ATB-Balken, um sie zu steuern.
Er enthüllte nun auch, warum es zum Beispiel die Beschwörung Ramuh nicht in den ersten Teil des Reamkes geschafft hat.
Doch gab es hier zwei Gründe, warum wir diese Idee verwerfen mussten. So dachten wir, dass die Fans gerne Leviathan in Mako-Reaktor 1 beschwören möchten, so wie man dies in der Demo des Original Spiels ebenfalls tun konnte. Und zweitens dachten wir, dass die Fans enttäuscht sein könnten, wenn sie Bahamut nicht im Spiel erhalten können. Ich zum Beispiel wäre es.
Somit viel Ramuh hier erst einmal aus dem Rennen. Doch das heißt nicht, dass er gar keinen Weg in das Remake finden wird.“Naoki Hamaguchi
Quelle: siliconera.com
Be the first to comment