FFXVI: Die Entwickler im Interview

FFXVI: Die Entwickler im Interview

Das Team um Final Fantasy XVI hat die große Media Tour beendet.

Neben einer Presse-Demo, die einige Medien testen durften, gibt es auch einige neue Interviews, in denen die Entwickler neue Informationen preisgeben.

So auch in einem Interview mit der Famitsu.

In diesem Standen Produzent Naoki Yoshida, Director Hiroshi Takai und Combat Director Ryota Suzuki für einige Fragen zur Verfügung. Wir haben einmal ein paar Informationen aus diesem Interview herausgepickt.

Bisher gab es keine offizielle Bestätigung, das es eine PC-Version von Final Fantasy XVI geben wird.

Im Interview äußerte sich Yoshida aber nun zu diesem Thema.

„Um es klar zu sagen, nein es wird keine PC-Version sechs Monate nach Ende der PlayStation 5 Exklusivität geben!

Allerdings haben wir Interesse daran eine PC-Version zu veröffentlichen, wann diese jedoch genau erscheinen wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“

Damit ist schon einmal eine PC-Version definitiv nicht ausgeschlossen.

Auch zu den Spielstunden, die man mit Final Fantasy XVI äußerten sich die Entwickler.

Zuerst hob man besonders hervor, dass das Spiel Rund 11 Stunden auch Zwischensequenzen haben wird. Was schon einiges an Zeit ist.

Director Takai sagte das man gut 35 Spielstunden haben wird, wenn man sich nur auf die Hauptstory konzentriert.

Producer Yoshida fügte hinzu, wenn man das Spiel mit allem zu 100% abschließen möchte, wird man zwischen 70-80 Spielstunden liegen.

Die Spieler werden also lange genug mit dem Spiel zu tun haben.

Bereits bekannt ist ja, dass Clive von seinem Hund Torgal begleitet wird. Dies aber nicht nur als einfacher Begleiter, sondern er unterstützt Clive aktiv in seinen Kämpfen.

Hier werden dem Spieler zwei Möglichkeiten geboten, so kann man Torgal völlig eigenständig agieren lassen, in dem Fall werden im Kampf, je nach Situation, die bestmöglichen Aktionen ausgeführt.

Oder aber um mehr Flexibilität zu haben, kann der Spieler Torgal selbst Kommandos geben. Die Entwickler gaben hier ein Beispiel, um die Vorzüge diese Möglichkeit aufzuzeigen.

Würde zum Beispiel der nächste Angriff eines Gegners Clive treffen, würde das den Kombo-Angriff von Clive unterbrechen. Nun hat man die Möglichkeit Torgal das Kommando zu geben den Gegner anzugreifen, womit sein Angriff unterbrochen wird.

Damit wird Clive Kombo-Angriff nicht unterbrochen und sie kann fortgeführt werden.

In der Final Fantasy Reihe ist man es gewöhnt, dass man für den Einsatz von Magie sogenannte Magie Punkte, kurz MP, nutzen muss oder sich erst ein Aktionsbalken füllen muss um Angriff ausführen zu können.

Genau dies wollten die Entwickler bei Final Fantasy XVI nicht haben, das einzige Ressourcen Management liegt hier nur bei Items wie Heilitems.

Gerade bei einem Action-Kampfsystem sei man der Meinung, dass dies ansonsten leinen Spaß machen würde.

Wie bereit bekannt, wird es in Final Fantasy XVI besondere Support-Accessoires geben, die im Kampf verschiedene Vorteile bringen.

So gibt es einen Ring, der Clive im Kampf automatischen Aktionen für den Angriff ausführen lässt. Dies sei gerade für die Spieler gedacht die nicht besonders gut mit dem Kampfsystem zurechtkommen.

Aber nicht nur dafür seien diese Accessoires gedacht, beobachtet man die Aktionen die Clive mit diesem Ring ausführt, so kann man lernen wie man mit Clive kämpft.

Dies ist aber nicht die einzige Möglichkeit, das Spiel enthält auch einen „Training-Modus“, in dem einem das Kampfsystem erklärt und nähergebracht wird.

Natürlich dürfen auch Beschwörungen nicht in Final Fantasy XVI fehlen.

Sehr interessant ist hier, dass ihre Angriff keine elementaren Eigenschaften besitzen, so kann man selbst mit der Beschwörung Phönix, die eigentlich das Element Feuer besitzt, auch gegen Gegner eingesetzt werden, die feuerelementare Eigenschaften aufweisen.

Im Spielverlauf wird man bis zu drei Beschwörungen ausrüsten und im Kampf nutzen können.

Mit Hilfe von Ability Punkten, kurz AP, lassen sich die Abilities der Beschwörungen verbessern, dadurch erhöht sich zum Beispiel ihre Reichweite, die Stärke oder verkürzt die Zeit für einen wiederholten Einsatz.

Die Verbesserungen sind bis zu einer Master-Stufe möglich, ist diese erreicht, so kann man diese Abilitys auch nutzen, wenn man diese Beschwörung gar nicht ausgerüstet hat.

Damit werden einem im Kampf noch mehr Möglichkeiten geboten.

Um einen guten Überblick über das Kampffeld zu erhalten, werden Flächenangriff von Gegnern grafisch kenntlich gemacht. Somit kann man diese schnell erkennen, sich vor ihnen schützen oder ihnen rechtzeitig ausweichen.

Final Fantasy XIV Spieler kennen dies nur zu gut, auch hier werden Flächenangriffe grafisch gekennzeichnet, damit man ihnen rechtzeitig ausweichen kann.

Auch Erkundbare Dungeons wird es im Laufe der Final Fantasy XVI Hauptstory geben.

Bei diesen erhält man zudem die Möglichkeit sie über einen „Reply-Modus“ zu wiederholen, jedoch werden sie sich vom Erlebnis her verändern, z.B. durch andere Wege oder andere Gegner.

Auch an die Streamer haben die Entwickler gedacht, so gibt es hier ein eigenes Interface, wodurch einige Optionen vom Spiel automatisch den Zuschauern angezeigt werden.

So zum Beispiel welche Accessoires man Clive ausgerüstet hat, damit muss dieses nicht mehr erwähnt werden oder in einer Liste aufgeführt werden.

Quelle: Famitsu