FINAL FANTASY Lost Stranger – Review
Seit dem 14. Juli 2017 können Fans des FF-Universums eine tolle Geschichte von Shogo und seinen Freunden lesen. Geschrieben werden die Texte von Hazuki Minase, die Zeichungen stammen von Itsuki Kameya.
Square Enix publizierte den Manga erstmals 2017 in Japan, die deutsche Fassung erscheint bei Carlsen Manga. Aktuell erschienen sind vier Bände des Mangas.
Die Geschichte
„Schaue gründlich, forsche gründlich, überlege gründlich, suche gründlich!“
Die Geschwister Shogo und Yuko Sasaki sind von klein an Fans der FF-Serie und haben sich geschworen, eines Tages bei Square Enix zu arbeiten. Diesen Wunsch konnten sie sich erfüllen; jetzt wollen sie den zweiten Schritt angehen: an einem FF-Teil mitarbeiten. Doch bevor es dazu kommen kann, geraten die beiden in einen Verkehrsunfall.
Sie erwachen in einer für sie unbekannten Welt, die jedoch viele Elemente von FF enthalten. Ein Paradies für Shogo! Bald stellen die beiden jedoch fest, dass es alles andere als einfach ist, in dieser Welt zu überleben, sodass sie sich ihren drei Rettern Rei Hagakure, Duston Volta und Sharuru Linkingfeather und deren Mogry Mogu Mogukan anschließen. Das unglaubliche Abenteuer beginnt jedoch leider mit einem gravierenden Verlust…
Die Hauptcharaktere
Shogo Sasaki: Der Protagonist ist unendlich in die FINAL FANTASY-Spiele vernarrt und ein wandelndes Lösungsbuch. Sein Traum ist es, mit seiner Schwester bei Square Enix und an einem FF-Titel zu arbeiten. Nach einem Verkehrsunfall findet er sich in einer Welt wieder, die einem FF-Titel unglaublich ähnlich sieht, dennoch keinem der Titel entspricht, die er je gespielt hat. In der neuen Welt nimmt er den Beruf des Waldläufers an. Außerdem beherrscht er die arkane Fähigkeit Analyse.
Sein Leitspruch, an den er ab und an mehr oder weniger gewaltsam erinnert werden muss, ist: „Schaue gründlich, forsche gründlich, überlege gründlich, suche gründlich!“
Yuko Sasaki: Die Schwester des Protagonisten eifert ihrem Bruder nach und schafft es ebenfalls, eine Stelle bei Square Enix zu ergattern. Sie muss Shogo oft einen Stoß in die richtige Richtung versetzen, damit er sich nicht in Selbstzweifeln verliert. Nach dem Verkehrsunfall erwacht auch sie in der für sie fremden Welt.
Sharuru Linkingfeather: Die Weißmagierin und Anführerin der Abenteurergruppe lädt Shogo und Yuko in ihre Gruppe ein. Sie ist ein liebenswertes Wesen, das andere gern (ungefragt und übermäßig) heilt.
Rei Hagakure: Die Kriegerin der Gruppe gehört dem Elein-Volk (äquivalent zu Elezen in FF14) an und ist streng und schroff. Dennoch kümmert sie sich sehr um ihre Gefährten, auch wenn sie dies nicht zugeben würde.
Duston Volta: Der Schwarzmagier der Abenteurergruppe gehört dem Hyuji-Volk (äquivalent zu Roegadyn in FF14) an und Shogos Mentor in der neuen Welt.
Mogu Mogukan: Der Mogry der Gruppe ist immer irgendwie da und auch nicht. Oder so.
Fazit
Die folgende Meinung ist die persönliche Meinung von Dee:
Normalerweise lese ich kaum noch Mangas (hauptsächlich nur noch Berserk und Bastard!!), sodass das Lesen dieses Mangas etwas Besonderes für mich ist: nicht nur, dass er sehr viele bekannte Elemente von FF (und natürlich auch neue unbekannte) beinhaltet, sondern auch stilmäßig. (Hey, es hat FF im Namen, allein das ist doch schon ein Lesegrund!)
Der Zeichenstil ist an die FF-Teile angelehnt, sondert sich jedoch durch Itsuki Kameyas eigene Note ab.
Man wird anfangs abrupt in die Geschichte geworfen, findet sich jedoch schnell ein. Es macht Spaß, Shogo und seine Freunde auf ihrer Suche nach einem arkanen Zauber (welchen und warum kann ich aufgrund von sonst entstehenden Spoilern nicht schreiben) zu begleiten.
Der Grund, warum ich die Zusammenfassung der Geschichte nicht bis zum aktuellen Band 4 geschrieben habe, liegt darin, dass ich möchte, dass jeder die Manga-Reihe ohne vorherige Spoiler lesen kann 🙂 Wo bleibt sonst der Spaß?
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schmökern!
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