Preview: Outriders – Worldslayer
Zuerst einmal vielen Dank an Square Enix, die uns das Update Worldslayer für Outriders zur Verfügung gestellt haben.
Offiziell erscheint das Worldslayer Update für Outriders am 30. Juni 2022, ich dufte bereits die ersten paar Stunden mit dem Spiel verbringen und möchte euch hier meine ersten Eindrücke präsentieren.
Mit Worldslayer erhalten wir eine brandneue Story-Kampagne in Outriders. Wer bislang noch kein Outriders gespielt hat: kein Problem, denn auch in die neue Kampagne kann man einsteigen, wenn man die ursprüngliche Geschichte noch nicht gespielt hat.
Als Outrider treffen wir auf einen der ersten und mächtigsten Veränderten, Ereshkigal, sie verfügt über eine neue Macht, die noch nie jemand zuvor gesehen hat. Während sie sich den Outriders und der Menschheit im Kampf gegenübersteht, durchlebt der Planet Enoch durch eine mächtige Anomalie eine weitere katastrophale Veränderung. Auch als Outrider erhalten wir neue Macht und müssen uns in größeren Schlachten unzähligen Feinden in den Weg stellen.
Die neue Kampagne geht tiefer auf die außerirdische Natur von Enoch ein, und liefert dem Spieler noch mehr Hintergrundgeschichte zum Planeten. Die Entwickler haben sich hier auf ein dichtes Kampferlebnis mit einer größeren Kampfvielfalt, sowie einer epischeren und außerirdischen Umgebung konzentriert.
Das Worldslayer Update ist für jeden Spieler geeignet, egal ob Outriders Veteran oder Neueinsteiger. So kann man in die neue Geschichte mit seinem vorhandenen Charakter einsteigen oder sich mit einem neuen in die Schlacht stürzen. Mit neuen Charakteren kann man zudem einen Level 30 Boost nutzen, um damit auch gut gewappnet zu sein.
Gestartet habe ich die neue Kampagne mit meinem vorhandenen Charakter, inklusive seiner besten Ausrüstung, zum Ende des Original Outriders.
Steigt man als Neuling hier ein, kann man nach der Erstellung des Chararkters wählen, wie man in das Spiel einsteigen möchte, mit „Hauptstory“ steigt man in das Original Spiel ein. Wählt man hingegen „Worldslayer“, steigt man zuerst in die neue Kampagne ein. Auch hier habt ihr die Möglichkeit noch auf die alten Inhalte zurückzugreifen. Der erstellte Charakter befindet sich direkt auf Stufe 30 und ist voll Ausgerüstet.
Schaut man sich einmal das Menü für die Klassen-Entwicklung an, hat sich dieses nun um zwei Punkte Erweitert. So hat man einmal den Normalen Fertigkeiten Baum, der für die vier Verfügbaren Klassen zur Verfügung steht und ab sofort noch Weitere.
Mit dem „PAX“ Fertigkeiten Baum, können die Klassen noch einmal spezifischer gestaltet werden und zum Beispiel mehr für die Nutzung von Waffen oder der Anomalie-Fertigkeiten ausgelegt werden.
Über den Punkt „Aufstieg“ können gezielt Eigenschaften verbessert werden, zur Auswahl stehen hier:
- Anomalie, z.b. Steigerung des Schadens durch Fertigkeiten
- Ausdauer, z.b. Steigerung des maximalen Lebens
- Brutalität, z.b. Waffenschaden steigern
- Tapferkeit, z.b. Abklingzeiten der Fertigkeiten verringern
Setzt man die Kampagne fort, beginnt die nächste Reise im Basislager, das Outriders Spieler bereits kennen. Kurze Erklärung für Neueinsteiger, vom Basislager aus betrat man das Endgame, besser Expeditionen genannt. Bei diesen begibt man sich auf die Suche nach Vorratskapseln, welche Ressourcen und Ausrüstung enthalten, auf dem Weg muss man sich immer wieder Horden von Gegnern stellen.
Begibt man sich auf die neue Mission aus dem Basislager heraus, dauert es nicht lange und die ersten Gegner stehen vor einem.
Outriders Veteranen werden hier ganz schnell merken, dass auch wenn der Charakter sehr gut ausgerüstet ist, der Schwierigkeitsgrad deutlich angezogen hat. Doch sehe ich dies nicht als negativen Punkt an, ganz im Gegenteil, so bleibt das Spiel auch fordernd und wird eindeutig nicht langweilig. Zwar kann man jederzeit den Schwierigkeitsgrad des Spiels senken, doch fühlt man sich dann nicht wie ein Outrider.
Im original Spiel bildete der Schwierigkeitsgrad die sogenannte „Weltstufe“, dadurch legte man fest, wie schwer die Gegner in den Gebieten sind. Waren sie einem zu schwer, konnte man einfach die Weltenstufe verringern und hatte weniger Probleme mit ihnen.
Mit dem Worldslayer Update wurden nun die Weltstufe zum „Apokalypserang“ geändert, dieser bietet, je höher man ihn einstellt deutlich mehr Boni, als die Weltstufe.
Jedoch sollte man immer darauf achten, den Apokalypserang nicht zu niedrig einzustellen, da so auch die Ausrüstung die man erhält eine niedrige Stufe besitzt. Zwar kann man die Stufe der Ausrüstung erhöhen, dies kostet allerdings wertvolle Ressourcen.
Wer also gehofft hat, mit Worldsylayer geht es ruhiger zu, den muss ich leider enttäuschen, wiegt man sich gerade in Sicherheit und denkt, man kann etwas verschnaufen, rollt schon die nächste Gegnerwelle an.
Was das Thema Ausrüstung angeht, so braucht man sich auch bei Worldslayer keine Sorgen zu machen, wie auch im Original Spiel, hinterlassen die Gegner wieder ordentliche Mengen an Ausrüstung.
Einen Blick sollte man immer wieder auf die Modifikationen werfen, durch diese lassen sich wieder nette Zusatzeffekte nutzen und Fertigkeiten verstärken.
Anstatt die Stufe eines Ausrüstungsteils zu steigern, sollte man lieber den Apokalypserang erhöhen und Expeditionen sowie die Prüfungen von Tarya Gratar angehen, um neue und bessere Ausrüstung zu erhalten.
Besondern nach Apokalypse Ausrüstung sollte man die Augen offen halten, da sie mit drei Modifikationen ausgestattet sind, die einen Outrider noch mächtiger machen.
In Sachen Gebiete, haben wir erneut alles dabei düstere Landschaften, Schnee bedeckte Gebiete und Freundliche Landstriche, die mich fast an das Spiel Horizon erinnert haben.
Wie auch im original Spiel, zieht mich die Story wieder sehr mit und ich habe auch schon den ein oder anderen traurigen Moment erleben dürfen. Doch möchte ich hier gar nicht zu viel spoilern.
Neben dem Solo spielen, habe ich mir natürlich auch den Koop-Modus wieder angesehen, besonders da er als großes Feature für das Spiel gilt. Mit Freunden oder anderen Spielern hat man natürlich eine menge Unterstützung im Spiel und muss sich den Gegnerhorden nicht mehr alleine stellen. Auch hier hat man gemeinsam wieder eine menge Spaß mit Outriders.
Zu guter Letzt habe ich mir die Prüfungen von Tarya Gratar angesehen, hier legt das Spiel noch einmal ordentlich einen drauf. Hat man es in der Kampagne öfters mit einem Elite-Gegner und vielen kleineren Gegnern zu tun, stehen hier schnell mal 3-4 Elite-Gegner und eine menge Unterstützung für diese vor einem. Natürlich kommt es hier auch darauf an, auf welchen Apokalypserang man spielt, doch möchte man natürlich die bestmögliche Belohnung erhalten und diese fällt nach erfolgreichem Abschluss auch nicht gerade klein aus.
Bisher hat Worldslayers viel zu bieten, wie das Original macht es mir viel Spaß, auch wenn man schon mit dem ein oder anderen Frust zu tun bekommt, jedoch weckt dies auch den Ehrgeiz in mir.
Ich werde also noch weitere viele Stunden mit Outriders Worldslayer verbringen.
Weiteres von mir zum Spiel, könnt ihr dann im bald folgenden Review bei uns lesen.
Bis dahin, OUTRIDERS MACHT EUCH BEREIT!
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