NieR: Automata – Waffengeschichte (Speere)

  1. NieR: Automata – Waffengeschichte (Kampfmaschinen)
  2. NieR: Automata – Waffengeschichte (Großschwerter)
  3. NieR: Automate – Waffengeschichte (kleine Schwerter)
  4. NieR: Automata – Waffengeschichte (Speere)

Mit jedem Aufrüsten eurer Waffen, schaltet ihr automatisch einen weiteren Geschichtsfetzen frei. Ob uns die zugehörigen Bilder zu einer kompletten Geschichte führen, diese Gedanken der alten Welt entstammen oder die Entwickler sich einen Spaß mit uns erlauben entscheidet ihr. Wo die Waffen zu finden sind, lest ihr in diesen Artikeln. (Ist in Arbeit)

Phönixlanze

Die Legende erzählt von einem beispiellos mächtigen Krieger. Ein Phönix verlieh ihm Unsterblichkeit. Er zog von Krieg zu Krieg, immer auf der Suche, seine Kräfte zu beweisen.

Schließlich überforderte sein unsterblicher Körper seinen Geist. Er rammte sich wieder und wieder seinen SPeer in den Leib. Doch jedes Mla schloss sich die WUnde und es bllieb nich ´t einmal eine Narbe.

Er sprang von Klippen, stürzte sich in die tobende See, zündete sich an, aber immer ohne Erfolg. Doch eines Tages glitt er gnadenvoll in eine tiefe Ohnmacht und erwachte Jahrhunderte später mit einem SIngvogel auf der Bruste.

„Du hast für deine Sünden gebüßt“, sagte der Vogel.“Wenn du es wünscht, werde ich dich vm einsamen Leben befreien.“ Der Mann vergoss Freudentränen und dankte den Göttern, bevor er den Vogel urplötzlich zu Tode trampelte.

Bestienfluch

Es waren einmal drei Prinzessinnen. Die jüngste Prinzessin galt überall als die hässlichste Frau im ganzen Land, doch ihr Herz war sanft ehrlich und rein.

Beseelt davon, Notleidenden zu helfen, reiste die jüngste Prinzessin durch Land, um den Bauern Beistand anzubieten. Doch wiesen ihr Wohlwollen mit grausamen WOrten zurück.

Die Prinzessin wusste, dass sie wegen ihres Aussehens gemieden wurde. Dennoch widmete sie ihr Leben der Hilfe anderer und nahm an, nur noch mehr Hingabe zeigen zu müssen. Tag für Tag ging das so weiter, endlose Jahre lang.

Die jüngste Prinzessin starb einsam, zusammengekauert in einer nasskalten Gasse. Niemand fand den Mut sie zu bestatten, weil sie so hässlich war. So verweste sie an Ort und STelle, bis sie völlig im Erdboden verschwand.

Dragonerlanze

Ich hatte einen Traum. Einen Traum von dem Tag, an dem ich ihn traf. Er war klein. Er war unbedeutend. Er war schwach. Doch er hasste die Welt ebenso wie ich.

Ich beschloss, ihm zu helfen, und er tat dasselbe für mich. So wurde unsere Freundschaft geboren.

Sie war natürlich nicht perfekt. Wir machten beide Fehler. Trotzdem blieben wir Freunde.

Der zarte WInd, der dieses Grasland streichelt, hat einen angenehmen Duft. Ich berühre mit meiner Wange die seine, und er zuckt, als hätte es ihn gekitzelt. Dann breite ich meine Flügel aus und lasse mich von ihm in die Höhen tragen.

Speer des Usurpators

In einem fernen Königreich lebten einst zwei Prinzen. Der SOhn der Königsgattin war klug aber schwach. Der Sohn der zweiten Ehefrau des Königs war dämlich aber charmant und ein begnadeter Krieger.

Welcher Sohn sollte Trohnfolger werden? ALs der Tod des Königs auf dem SChlachtfeld bekannt wurde, erklärten sich beide zum nächsten wahren König und versuchten, die Leute hinter sich zu bringen.

Inmitten dieser Kröönungsschlacht erschien ein dritter Mann und behauptete, ein Prinz zu sein. Klug, fähig und tapfer stellte er die beiden einfältigen Brüder in den SChatten und wurde ein weiser, gerechter und geliebter König.

Jahrzehnte später bekannte der König auf dem Sterbebett, nicht königlichen Blutes, sondern ein Bürgerlicher zu sein. Nach dieser Enthüllung stürmten die Leite die Burg und erhängten ihren geliebten Herrscher an der Dachsparren.

Lanzen-Typ 40

Hallo Leute! Ich bin´s, 42S – Euer Lielings-Idol des YoRHa-Trupps von Verteidigungshauptquartier Nord 12C. Ich habe hier neusten Front-Infos. Also, lasst uns alle losziehen und unser Bestes geben, ja? Loooooos, Team!

Hallöchen, Kameraden! Ich will nichts beschönigen. Es gibt keinen Grund zu Optimismus. Aber wir erwarten jeden Moment Verstärkung von unseren Satellitenbasen im Orbit. Gebt also nicht auf! Der Menschheit zur Ehre!

Mayday! Mayday! Hier ist Publicity-Agent 42S vom Verteidingungshauptquartier Nord 12C! Hört mich jemand? Unsere Einrichtung ist vollständig von Bio-Maschinen umzingelt! Ich weiß nicht, wie lang…

[KEINE ÜBERTRAGUNG AUF DIESEM KANAL)

Lanzen-Typ 3

Die schlichte Lanze spießte ihre Feinde mit maschinengenauer Präzision auf. Das Geräusch von Metall auf Knochen in Verbindung mit den schmerzerfüllten Schreien der Opfer klang wie Musik in den Ohren des Söldnermädchens.

Tag für Tag kehrte sie zum Schlachtfeld zurück, begierig auf mehr Musik. Hier ein wahrer Hühne mit schwabbelnden Hüftfett. Dort ein dünner feiner Herr, dessen Knochen sicher süßere Klänge erzeugen würden. Ach, wen nur zuerst?!

Das Mädchen kämpfte lange und erstach zahllose Feinde auf der Suche nach dem idealen Schrei – schrill und markerschütternd. Doch dieses Ideal blieb ihr versagt – wie sehr sie sich auch bemühte. Würde sie je finden, wonach sie suchte?

Plötzlich fand sie ein ansprechendes Stück Fleisch neben sich. Ihr Stich brachte einen Schrei hervor, so rein, dass sie lächeln musste. Lächelnd stach sie wieder und wieder zu – unfähig zu erkennen, dass es ihr eigenes Kind war.

Tugendwürde

Der elegante weiße Speer wurde von einem Tyrannen gefertigt – als Geschenk für seine Frau, deren Eltern er Jahre zuvor getötet hatte. Sie bewahrte ihn unter dem Bett auf. Später rammte sie ihn 30 Mal in seinen Körper.

Die zweite Speer-Besitzern war eine mutige Bürgermeisterin, die Banditen bekämpfte, im Alter versiegten ihre Kräfte. Eines Nachts kreiste eine Gruppe junger Räuber sie ein und nahm ihr alles – auch das Leben.

Die dritte Besitzerin war eine gierige, betrügerische Händlerin. Bald wurde sie gemieden und verarmte. Daher beschloss sie, sich zu erhängen. Der ungenutzte Speer lehnte in einer Ecke ihrer Wohnung als Dekoration.

Der vierte Besitzer war ein guter Junge, der seiner kränklichen kleinen Schwester helfen wollte. Er gab alles dafür, auch seine Existenz  und die von allem anderen auf der Welt.

Grausame Arroganz

Die dunkle, grässliche Lanze war von einer wunderschönen Handwerkerin gefertigt worden. Jedermann war voll des Lobes. Da wurde ihr Lehrling neudusch und erschlug sie. Die Lanze selbst verschwand bald im Nebel der Zeit.

Der zweite Lanzenbesitzer war Puppenspieler. Er schuf eine Puppe mit Federantrieb, die fast alles konnte. Als er ihr die Lanze gab, rammte sie ihm die Waffe in den Schädel – direkt zwischen die Augen.

Der dritte Besitzer war ein junger Prinz. Die Lanze war ein Geschenk der Königin, die bald darauf starb. Am Abend nach ihrer Beisetzung verschwand die Lanze aus dem Zimmer des Prinzen. Zurück blieb nur ein kleiner Leichnam im Kinderbett.

Der vierte Besitzer war ein einfacher, ehrlicher Mann ,der seiner kranken Tochter helfen wollte. Er gab alles dafür, auch seine Existenz – und die von allem anderen auf der Welt.

Maschinenspeer

Mein Name ist Plato 1728. Ich bin eine defekte Maschine. Ich wurde für den Kampf entwickelt, aber ich kann keine Waffe nutzen. Alle machen sich über mich lustig, und mein Leben ist schrecklich.

Ich bin eine dumme Maschine. Ich habe mich in einer Schlacht verlaufen und gelangte zu einer Art Fabrik. Dort fand ich einen ganzen Haufen weggeworfener Puppen. Sie teilen mein Schicksal.

Ih bin eine dämliche Maschine. Heute musste ich bei der Fabrik kämpfen. Die Puppen wurden alle völlig zerstört. Denn meine Freunde und Feinde können nur kämpfen, kämpfen, kämpfen.

Ich aktivierte meine Kanone und erschoss alle dort. Ich weiß nicht genau, warum ich das tat. Ich weiß nur, dass ich beschloss, zu kämpfen. Denn ich bin nur eine dumme, fehlerhafte Maschine.

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