NieR: Automate – Waffengeschichte (kleine Schwerter)

  1. NieR: Automata – Waffengeschichte (Kampfmaschinen)
  2. NieR: Automata – Waffengeschichte (Großschwerter)
  3. NieR: Automate – Waffengeschichte (kleine Schwerter)
  4. NieR: Automata – Waffengeschichte (Speere)

Mit jedem Aufrüsten eurer Waffen, schaltet ihr automatisch einen weiteren Geschichtsfetzen frei. Ob uns die zugehörigen Bilder zu einer kompletten Geschichte führen, diese Gedanken der alten Welt entstammen oder die Entwickler sich einen Spaß mit uns erlauben entscheidet ihr.  Wo die Waffen zu finden sind, lest ihr in diesen Artikeln. (Ist in Arbeit)

Treue

In einer fernöstlichen Hauptstadt lebte einst ein Poet, der sich ganz seiner Kunst hingab. Doch seine Worte erreichten die Herzen der Menschen nicht. Schon bald nagte er am Hungertuch, und sein Leben wurde unerträglich hart.

Der Poet erkannte sein unzureichendes Talent. Er legte den Stift nieder und arbeitete fortan auf dem Land. Schnell wurde seine blasse Haut dunkel, und sein einst so schwacher Körper wurde sehnig und kräftig.

Er fand eine Frau und heiratete sie. Jahre später wurde ihr ein Kind geboren. Die Zeit verstrich friedlich und ohne Probleme. Irgendwann ahnte er, dass es wohl kein größeres Glück geben konnte.

… oder so ähnlich schrieb es der Poet nieder, bevor er den Stift weglegte, das Blatt schluckte und betete, dass das nächste Leben gut sein würde. Dann vergrub er seinen Glauben tief in sich.

Eisenrohr

Papa, wenn dir kalt ist, gebe ich dir gern meinen Hut. Schließlich bist du der beste Vater der Welt!

Papa, wenn du hungrig bist, gebe ich dir gern meinen Keks. Du bist immerhin mein Lieblingsmensch auf dieser Welt!

Papa, wenn du Angst hast, schlafe ich gern an deiner Seite. Du bist doch mein bester Freund auf dieser Welt!

Also, gehe bitte nicht weg. In Ordnung, Papa? Lass deine Yornah nicht allein. … Okay?

 

Bestienverderber

Es waren einmal drei Prinzessinnen. Die mittlere war zwar nicht besonders schlau aber überall als große Schönheit bekannt. Als sie alt genug war, wurde sie mit dem König eines Nachbarreiches vermählt.

Der Nachbarkönig himmelte die Jungvermählte an und schätzte ihr Aussehen über alles. Er schenkte der Prinzessin täglich sechs neue Kleider und acht frische Blumen. Und durch seine Liebe erblühte ihre Schönheit immer mehr.

Die mittlere Prinzessin tat alles, um ihre Schönheit für den König zu erhalten. Aber sie wusste, der Zahn der Zeit würde irgendwann an ihr nagen. Nach langem grübeln ersann sie daher einen gerissenen Plan.

Die Prinzessin ließ sich ausstopfen und aufstellen, sodass sie für immer schön bliebe. Der König vergoss Freudentränen bei dem Anblick. Doch bei einem Krieg zwei Jahre später wurde sie von Trümmern der Burg zerquetscht.

 

Phönixdolch

Am Tag ihrer Hochzeit lag das Mädchen da. Ihre Eltern und ihre Liebsten waren tot. Sie selbst wurde neben ihren Leichen geschändet. Als sie schwor, die grausamen Täter umzubringen, erschien ein leuchtender Singvogel.

„Ich will deinen Wunsch erfüllen“, sagte er. „Wünsche bei diesem Dolch und vergiss nie den Hass, den du spürst.“ Das Mädchen packte die Waffe und zischte: „Ich schwöre, nie zu vergessen. Bitte Bereite ihnen einen qualvollen Tod!“

Die Zeit verstrich und irgendwann erhielt sie ihre Rache. Jahre später, sie war schon alt, erschien der Vogel erneut. „Was ist mit deinem Schwur?“, fragte er. Doch sie verstand nicht. Und was war aus ihrem geliebten Dolch geworden?

In dieser Nacht brachen Diebe in ihr Haus ein, schändeten ihre Tochter und ermordeten ihr Enkelkind. Der Singvogel erschien wieder und fragte: „Wie lange wird dein Hass dieses Mal brennen?“

 

Uralter Herrscher

Eines Tages plünderten Banditen ein Dorf. Um ihre Familie zu schützen, ergriff ein junges Mädchen einen Dolch, den sie gefunden hatte, und tötete einen davon. Die Familie war schockiert, doch die Banditen flohen und kamen nie wieder.

Fünf Jahre verstrichen. Dann zehn. Dann zwanzig. Die Familie, die sie beschützt hatte, wurde älter, doch das Mädchen nicht. Irgendwann gingen die anderen Dorfbewohner ihr aus dem Weg.

Da niemand mehr mit ihr sprach, verließ sie ihr Dorf, erkundete die Welt und besuchte viele fremde Länder. Als die Jahre verstrichen, wurde ihr Geschick und ihr Ruhm als Meister-Schwertkämpferin zur Legende.

Ewiges Leben, eine mächtige Waffe und grenzenlose Erfahrung. Mit diesen Talenten wurde sie Königin, einer Nation. Trotzdem war sie von Leere erfüllt, denn sie sehnte sich nach der Herzlichkeit ihrer Familie, die sie verloren hatte.

Schwert-Typ 40

YoRHa F & E Teamtagebuch: 29. August
Meeting zum Fortschritt der neuen Waffe abgehalten. Angesichts der vielen Beobachter via Orbit-Satelliten ist anzunehmen, dass sie viel von uns erwarten.

YoRHa F & E Teamtagebuch: 10. Dezember
Hatten heute unsere erste Kern-Installation. Es gab beunruhigende Anzeichen, darunter Probleme mit unerwarteten, irregulärem Output und Kernverteidigungen.

YoRHa F & E Teamtagebuch: 8. Januar
Die Schaltkreise von drei Angestellten sind nacheinander durchgebrannt, nachdem wir versucht haben, den Kernschutz zu entfernen. Ich habe Ersatzpersonal angefordert.

YoRHa F & E Teamtagebuch: 15. Januar
Das Kommando hat unser Projekt gekappt. Die Waffe wird offiziell in Betrieb gehen, wobei der Kern versiegelt bleibt.

 

Schwert Typ 3

Die Waffen des Schmieds waren weder auffällig noch ansprechend, aber im Kampf versagten sie nie. Diese Zuverlässigkeit bescherte ihm eine endlose Zahl loyaler Kunden.

Und doch nagte etwas am Schmied. Seine zahlreichen Waffen hatte er immer nur an Schweinen und Kühen getestet. Er fragte sich, wie es wohl sei, sie einmal an Menschen auszuprobieren.

Der Schmied ging mit einem Schwert zum Schlachtfeld, hieb auf die Leichen ein und war enttäuscht, wie leicht es durch die Körper glitt. Das war nicht befriedigend. Er wollte spüren, wenn er damit durchs Fleisch schlitzte.

Daher überarbeitete er ein Schwert und bedachte nicht den Schmerz, den es verursachen würde – bis eines nachts ein Räuber bei ihm einbrach, sich die Waffe griff und ihm zeigte, wie effektiv sie war.

 

Tugendvertrag

Wie lange kann ich auf diesem blutigen Schlachtfeld kämpfen? Wie lange, frage ich mich?

Wie lange kann ich in diesem endlosen Krieg weiter beschützen, was ich so liebe? Wie lange, frage ich mich?

Wie lange kann ich noch an eine Welt glauben, die so sehr voller Hinterlist und Wahnsinn ist? Wie lange, frage ich mich?

Wie lange kann ich die düstere Zukunft dieser Welt noch verdrängen? Wie lange, frage ich mich?

 

Grausamer Schwur

Vor langer Zeit gab es eine Gruppe von sieben Jungen, die im selben Dorf geboren waren. Obwohl nicht verwandt, behandelten sie sich wie Familienmitglieder.

In einer kalten Nacht erschien eine Wahrsagerin und warnte vor einem Verräter unter ihnen. Die Jungen lachten und nahmen`s gelassen. Doch am Morgen war einer von ihnen tot.

In jeder folgenden Nacht starb ein weiterer Junge. Das gegenseitige Misstrauen wurde immer größer, und die Überlebenden quälten sich mit Gedanken über das Geschehen.

Am Morgen des siebten Tages, war nur noch einer übrig. Er wischte das Blut von seinen Händen und sagte kichernd zu sich selbst: „Ich suche mal besser den Verräter!“

YoRHa-Schwert

Guten Morgen, liebe Hörer! Es wird Zeit für einen weiteren Hörerbrief mit eurem Radio-Idol, DJ 24D! Also starten wir in diesen Tag. alles klar?

Wie Geht`s, liebe Hörer? Ja, ich weiß schon… ihr denkt alle noch an die Aufräumaktion von gestern, richtig? Wir haben vielleicht viele gute Leute verloren, aber immerhin ist es ja unser Job, stimmt`s?

Hallöchen, liebe Hörer! Euer Radio-Idol DJ 24D hat in letzter Zeit wenig Hörerbriefe bekommen. Mögt ihr mich nicht mehr? Haha! Oder hört vielleicht niemand zu? Hihihi! Egal. Wer ist bereit, loszulegen?

Hallo? Ist das jemand? Ist das Ding überhaupt an? Ich bin´S, liebe Hörer! 24D! Ich bin ein Idol, schon vergessen? Ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein Idol, ein …

 

Maschinenschwert

Je mehr alte Aufzeichnungen ich über die Spezies Mensch lese, desto faszinierter bin ich. Wie Bio-Maschinen müssen tun, was wir können um diese wertvollen Relikte und ihre Inhalte zu bewahren.

Die Aufzeichnungen belegen, wie wichtig Raub und Fortpflanzung für das menschliche Überleben waren. Dennoch galten solche Handlungen als sündhaft. Warum wohl?

Ich habe heute ein berühmtes Menschenbuch gefunden. Auch nach zehnmaligem Lesen erkenne ich keinen Sinn darin. Was macht es wohl so interessant?

Heureka! Offenbar lag die Antwort direkt vor meinen Augen! Ich bin einfach unfähig, irgendwas über die Menschheit UND die Welt im Allgemeinen zu verstehen! Ach, wie wunderbar es ist, in einer geheimnisvollen Welt zu leben.

Motorklinge

Ein kleiner Prinz schläft alleine in dem riesigen Schlafzimmer. „Papa! Papa! Ich will nicht alleine schlafen!“, denkt er sich, sagt aber kein Wort. Der König aber darf nicht gestört werden.

Der König ist alleine in seinem riesigen Büro und erledigt Staatsangelegenheiten. Er möchte doch nur bei seiner Familie sein und seinen Sohn sanft in die Arme nehmen. Doch er muss für`s Volk da sein.

Eines Tages beim Essen fragt der König den Sohn, was er sich am meisten wünscht. Der König möchte mehr gemeinsame Zeit, doch der Junge hebt langsam den Finger und zeigt auf ein Schwert an der Wand.

Es ist ein antikes Schwert, ein Familienerbstück, ein Zeichen für den Antritt der Herrschaft. „Eines Tages“, sagt der König, der ihm nur noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen möchte…

 

Zypressenstock

„Aufwachen“ Heute ist ein besonderer Tag! Heute besuchst du zum ersten Mal die Burg!“, ruft meine Mutter aus vollem Hals. Verärgert krieche ich aus meinem Bett.

Mein 16. Geburtstag, und ich habe eine Audienz beim König. Meine Mutter hat Sorge, dass der König mir eine „wichtige“ Aufgabe zuteilen könnte. Daher gibt sie mir einen Zypressenstock. Na toll!

Auf unserem Weg zur Burg labert Mama nur davon, wie toll das ist, und wie lange sie schon darauf wartet. Ich habe das schon Millionen Mal gehört, daher halte ich- wie immer – den Mund.

Bei der Ankunft sehe ich einen Freund aus der Burg kommen. Er sieht wie ein Superheld aus. Oh, Mann. Na ja, wenigstens muss ich mich nur darum kümmern, ein guter Schreiner zu werden, wie mein Vater.

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