Square Enix strahlte fast eine Stunde lang neues Gameplay des Front Mission Spinoff von Left Alive aus und zeigte die ersten Kapitel des Spiels.
Square Enix enthüllte ein neues Gameplay für Left Alive während des heute stattfindenden Streams „Left Alive Live Show Vol.1“. Zur Erinnerung hat Left Alive drei Protagonisten: Olga, Mikhail und Leonid. In jedem Kapitel des Spiels werden die Spieler einen anderen Charakter spielen. Das heutige Gameplay zeigte das allererste Kapitel des Spiels, in dem wir als Mikhail spielen. Toshifumi Nabeshima, Direktor von Left Alive, hat in der Vergangenheit bereits mehrfach betont, dass wir das Spiel nicht als Third Person Shooter betrachten sollten, sondern eher als Action-Survival-Spiel. Wir können den Überlebensaspekt des Spiels sofort in diesem neuen Video sehen, da Mikhail mit nur einer Handfeuerwaffe und wenigen Werkzeugen beginnt. Es gibt jedoch einen Haken: Seine Pistole hat keine Munition mehr. Man kann zwar ziemlich schnell etwas Munition finden, aber auch entdeckt werden und dadurch noch schneller sterben. Die Spieler müssen so viel wie möglich erforschen und alles Nötige einsammeln, von defekten Drohnen bis zu leeren Wodkaflaschen, um das nächste Ziel zu erreichen. Das Schießen ist weit davon entfernt, die beste Lösung zu sein, da die meisten Waffen wie die Handfeuerwaffe schwach sind und eben Munition erforderlich ist, um dann auch nur einen Soldaten zu schwächen oder kurzzeitig niederzuschlagen zu können, da diese gepanzert sind. Während alle Protagonisten keinen Unterschied in der Statistik haben, erklärte Nabeshima, wie sich die Gegenstände, auf die ihr stoßt, unterscheiden. In Mikhails Kapiteln findet ihr tendenziell mehr Schusswaffen, während in Olgas Kapiteln Spieler leichter Gegenstände erhalten.
Wir haben auch Left Alives Savepoints im Spiel gesehen, die sich häufig in der Nähe eines Regenerationsgeräts und einer Item-Box befinden. Die Speicherorte der Speicherpunkte sind jedoch nicht unbedingt sichere Bereiche, und während das Spiel automatisch gespeichert hat, können die Spieler dort auch manuell speichern. Die Regenerierungsgeräte haben nur begrenzte Verwendungsmöglichkeiten und die Item-Box kann zum Aufbewahren von Gegenständen verwendet werden, die ihr aktuell nicht benötigt. Es ist am besten, etwas Unwichtiges in der Item-Box zu hinterlegen, da jeder Gegenstand sein eigenes Gewicht hat. Gegenstände, die auf dem Boden liegen, werden mit der Zeit verschwinden, aber Gegenstände, die in der Item-Box gespeichert sind, bleiben erhalten, sodass ihr sie später wieder aufrufen könnt, wenn ihr einen anderen Charakter spielt. Beachtet, dass jede Item-Box unabhängig ist. Ihr müsst also genau dieselbe wiederfinden, um die Artikel abholen zu können.
Der Platz in eurem Inventar wird mit dem Fortschreiten des Spiels ebenfalls größer.
Die erste Spielsequenz beginnt um 16:12 und dauert bis 35:25. Es gibt eine zweite Spielsequenz von 39:00 bis 51:08 Uhr, die in einem anderen Mikhail-Kapitel noch zu Beginn des Spiels angesiedelt ist. Diesmal spielt die Idolgruppe Denpagumias Mirin Furukawa. Wir sehen auch eine von vielen Nebenquests im Spiel. Mikhail trifft am Ende auf eine verzweifelte Person die mit einer Handfeuerwaffe hantiert, und Furukawa hat im Dialog die falschen Antworten ausgewählt, was dazu geführt hat, dass die Person Selbstmord begangen hat und die Suche nicht erfolgreich war.
Es gibt mehr Gameplay von 53:45 bis 1:04:45 und noch mehr, beginnend mit 1:05:47, das auch ein paar Wanzer-Pilotenspiele beinhaltet.
Left Alive hat auch ein neuen „Spielmodus +“. Wenn ihr das Spiel online spielt, könnt ihr Körper von toten Spielern finden, die ihr für seltene Gegenstände plündern könnt, aber ihr könnt gleichzeitig auch in Gefahr geraten. Ihr könnt mehr darüber sowie Details zu Olgas Teil der Handlung in einer vorherigen Geschichte lesen. Ein vorheriges Gameplay-Video mit der Protagonistin Olga ist hier zu finden und hier ist der neueste Story-Trailer.
Left Alive wird am 5. März 2019 auf dem PC und der PlayStation 4 im Westen starten, nachdem es am 28. Februar in Japan veröffentlicht wurde. Regisseur Toshifumi Nabeshima sagte gegenüber DualShockers auch, dass Square-Enix das Spiel möglicherweise nach seiner Einführung auf andere Plattformen bringen würde.
Quelle: dualshockers
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