Review: Final Fantasy XVI – Demo
Am 22. Juni 2023 erscheint Final Fantasy XVI offiziell weltweit.
Seit dem 10. Juni 2023 steht nun auch die offizielle Demo zum Spiel im PlayStation Store zum Download bereit. Für PlayStation+ steht die Demo kostenfrei zum Download zur Verfügung, Spieler die kein PlayStation+ nutzen, müssen hier, da es sich um ein USK16 Spiel handelt, 0,25€ bezahlen.
Ich habe mir die Demo ebenfalls einmal angeschaut und möchte euch damit einmal meine ersten Eindrücke zum Spiel mitteilen.
Kommen wir erst einmal zu ein paar allgemeine Sachen zur Demo, an Speicher benötigt sie ca. 20 GB auf der Konsole. Die Demo teilt sich in zwei Teile auf. Im ersten Teil können wir den Prolog des Hauptspiels durchspielen, sehr von Vorteil ist hier, dass der Spielstand ins Hauptspiel übernommen werden kann. Somit muss man diesen dann in der kommenden Woche nicht erneut spielen und kann direkt an dieser Stelle wieder ins das Spiel einsteigen. Der erste Teil der Demo umfasst zeitlich ca. 2 ½ Stunden Spielzeit.
Im zweiten Teil der Demo, geht es zusammen mit Cid und Torgal in eine Festung, die es zu Erkunden gilt und in der sich einem so einige Gegner in den Weg stellen. Der Fortschritt in diesem Teil kann allerdings nicht mit in das Hauptspiel übernommen werden. Es dient lediglich dazu einem das Kampfsystem des Spiels schon einmal näher zu bringen, da man hier deutlich mehr Fertigkeiten für den Kampf besitzt, als im ersten Teil der Demo.
Bevor das Abenteuer gestartet wird, können wir zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen.
- Story Modus
In diesem können wir uns ganz auf die Story des Spiels konzentrieren und auch die Kämpfe sind um einiges einfacher. - Actionmodus
In diesem Modus sind die Kämpfe schon deutlich fordernder.
Im fertigen Spiel wird es dann nach Abschluss noch einen dritten Modus geben, genann haben die Entwickler ihn „Final Fantasy Modus“, der noch einmal eine Schippe oben drauf legt.
Natürlich habe ich schon die vielen Trailer und das Ingame Material gesehen, doch fiel mir sofort die wirklich großartige Grafik des Spiels auf. Hier haben die Entwickler sehr auf die Details geachtet.
Es dauert auch nicht sehr lange und schon flimmert die erste wirklich grandiose Zwischensequenz über den Bildschirm, die schon einiges auf die Kämpfe im Spiel blicken lässt. Kurz darauf sind wir dann auch schon mitten im Geschehen und rennen um unser Leben.
Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle von mir: man kann nicht selbst mit dem Rennen anfangen, aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
Nach dem gewaltigen Einstieg geht es dann erst richtig los, wie man es aus vielen Spielen kennt, steigen wir erst einmal mit einem Tutorial ein, das uns das Kampfsystem näher bringt. Hier kann ich sagen, ist dies schon fordernd, wer hier Probleme haben sollte, kann nach dem Tutorial dann auf die speziellen Accessoires zurückgreifen, die die Entwickler implementiert haben, um auch nicht geübten Action-Kampfsystem Spielern die besten Möglichkeiten zu bieten.
Haben wir das Tutorial beendet, können wir mit dem jungen Clive etwas die Umgebung erkunden, ein paar Items einsammeln und einigen Gesprächen der NPC lauschen. Final Fantasy XVI wurde komplett mit einer Sprachausgabe ausgestattet, selbst NPCs die in der hintersten Ecke zu finden sind, haben ihre Sätze bekommen.
Da sind wir auch direkt beim nächsten Thema angekommen, die deutsche Synchronisation des Spiels. In meinen Augen ist diese wirklich sehr gelungen, die Stimmen passen sehr gut zu den Charakteren und man spürt deutlich die Emotionen. Besonders bei Clive merkt man dies immer wieder sehr deutlich. Hier hat der Synchronsprecher Vincent Fallow wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Im Übrigen durften wir mit ihm ein kleines Interview führen, das findet ihr hier: Interview mit Vincent Fallow.
Ein weiteres, nettes Feature ist, dass man im Pausenmenü durch das Drücken des Touchpads des Controllers Zugriff auf einige Informationen hat, so kann man hier noch einmal etwas über die Charaktere, Orte und weiteres nachlesen. Sehr praktisch, wenn man doch einmal sein Wissen noch auffrischen möchte.
Weiter geht es dann auf die erste Mission, wie wir bereits wissen, besitzt Final Fantasy XVI keine Openworld, heißt wir können uns nicht über eine freie Weltkarte zum nächsten Ort begeben. Stattdessen erhalten wir hier Teleportpunkte in den Gebieten, die uns als Reisepunkte dienen.
Damit beginnt dann auch die Action im Spiel. Auf der ersten Mission können wir gleich unsere Fertigkeiten im Kampf testen, sehr nett ist hier das wir meist Begleiter haben, die uns im Kampf unterstützen. Auch hier noch einmal der Hinweis, sollte man selbst nicht sehr gut mit dem Ausführen von Kombos oder dem Ausweichen von Attacken zurechtkommen, empfiehlt es sich hier die Accessoires zu nutzen, auf die man vom Spiel hingewiesen wird.
Nachdem wir dann einen sehr miefigen Gegner aus dem Weg geräumt haben, geht es dann auch schon fast in das Finale der Demo über.
Einige kleinerer Gegner stehen nach einer längeren Zwischensequenz noch zwischen uns, dann dürfen wir einen der gewaltig inszenierten Esper Kämpfe bestreiten. Dabei stehen sich die beiden nicht nur einfach gegenüber, es wird sehr rasant und voller Action. Das macht schon große Lust auf mehr. Doch leider ist dies dann auch das Ende des ersten Teils der Demo, der allerdings mit einer imposanten Zwischensequenz endet.
Mehr gibt es an dieser Stelle dann erst am 22. Juni 2023!
Im zweiten Teil der Demo sind wir dann in der besagten Festung unterwegs, hier stehen uns im Fertigkeiten Menü die Fertigkeiten von drei Espern zur Verfügung, damit stehen schon deutlich mehr Fertigkeiten im Kampf zur Verfügung und man kann sich auch direkt damit austoben.
Neben vielen kleinen Gegnern wartet hier am Ende noch ein Boss Kampf auf uns, an dem wir dann die Fertigkeiten einmal ganz genau testen können.
Habe ich etwas vergessen? „Taddada TaDaT Tadda!“
Ja! Der Soundtrack! Diesen finde ich mehr als gelungen, er untermalt einfach die Zwischensequenzen wirklich perfekt. Da bin ich ebenfalls sehr gespannt, was da noch so auf uns in der Vollversion des Spiels zukommen wird. Hier würde es mich sogar sehr freuen, wenn es hierzu eine Konzerttour geben würde, da ich den Soundtrack wirklich wahnsinnig gelungen finde.
Was etwas negativ auffällt, die Demo hat mit einigen Rucklern in der Grafik zu kämpfen. Hier hoffe ich, dass dies in der finalen Version dann nicht mehr der Fall sein wird.
Als Final Fantasy XIV Spieler merke ich hier schon den Einfluss von Naoki Yoshida als Game Director und Masayoshi Soken als Sound Diretor. Aber auch Micheal Chrisopher „Koji“ Fox und dem Translation Team.
Ich freue mich wirklich riesig auf die kommende Woche, wenn Final Fantasy XVI dann offiziell erscheint und ich die Story weiter genießen kann.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr die Demo bereits gespielt? Freut ihr euch auf das Spiel?
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