FFVII: Yoshinori Kitase zur Politik des Spiels
Auch wenn es viele nicht so sehen, so steckt hinter Final Fantasy VII schon immer eine politische Geschichte. So macht das Spiel eine Aussage darüber, wie hochmütige Konzerne die Welt zerstören können, wenn man sie unkontrolliert lässt und sie dabei ein unvorstellbares Ausmaß an Umweltzerstörung hinterlassen können.
Cloud und Co. haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau gegen dieses Bild zu kämpfen. Sie repräsentieren diejenigen, die sich in der realen Welt gegen eben diese Machenschaften auflehnen, um den Planeten vor dem Untergang zu bewahren.
The Gamer hatte vor kurzen die Möglichkeit sich in einem Interview mit Produzent Yoshinori Kitase über diese politischen Themen zu unterhalten.
Im Zeitraum von 1997 bis 2021 hat sich die Umwelt und die Art und Weise wie Menschen denken stark verändert. Doch kann man die Idee des „Lebens des Planeten“ als zeitloses Thema ansehen. Ich hoffe das sich jeder Spieler, der sich mit den Problemen in der Geschichte von Final Fantasy VII befasst auseinandersetzt und diese bewältigen kann.Yoshinori Kitase
Schon 1997 gab es die Angst vor globaler Erwärmung und übermächtigen Unternehmen. Hier scheint es so, dass Square Enix dieses in einer Fantasy-Welt aufgreifen wollte, die sich zwar von unserem Planeten abhebt, aber dennoch bemerkenswerte Vergleiche zu ihm zieht. Es wurde bereits öfters über die Politik von Final Fantasy VII berichtet und es ist erstaunlich, wie offen Kitase damit umgeht.
Auch das Thema LGBTQ spielt in der heutigen Zeit immer wieder eine große Rolle. Hierzu äußerte sich Co-Director Motomu Toriyama ebenfalls im Interview mit The Gamer.
Alles dazu findet ihr hier: FFVIIR: „LGBTQ-Integration ist ein wichtiges Thema“
Quelle: thegamer.com
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