Final Fantasy VII Remake: Veränderte Charakterdesigns & mehr

Ob wir zur E3 2018 neues Material zu sehen bekommen?

Es gibt einige Neuigkeiten zur Final Fantasy 30th Anniversary Exhibition – Farewell Stories Exhibition, welche im Januar und Februar in Tokyo stattgefunden hat. Um genauer zu sein handelt es sich hierbei um Neuigkeiten zum Final Fantasy VII Remake. Während dieser Kunstausstellung konnte man zahlreiche Bilder und Präsentationen zum Final Fantasy Universum bestaunen, welche u.a. auch von einem Audioguide unterstützt wurden. Nun meldete sich aber ein Besucher (xHosagix) zu Wort, der es schaffte, das Panel zum FFVII Remake mit Yoshinori Kitase, Tetsuya Nomura und Naoki Hamaguchi komplett per Audiodatei festzuhalten. In der Reddit-Community fragte er nach einer Übersetzung, die sich dann auch finden ließ.

Vor zwei Tagen hat nun der User hian in einem Forum eine Übersetzung gepostet. Folgendes konnte er aus der Datei heraushören:

  • Zunächst einmal wurde über Aerith’s Haus gesprochen. Dieses ist nämlich vom Wasser umgeben. Im Remake soll diese Kulisse logischer aufgebaut worden sein, da es im Original auf einer Insel mitten im Wasser steht, was wenig Sinn ergibt, wenn man die Infrastruktur Midgars miteinbezieht. Das hätte damals funktioniert, aber inzwischen möchte man sich mehr am Realismus orientieren.
  • Dann  präsentieren sie die neuen Concept Arts:
    • Biggs soll „komplett anders“ aussehen aus als im Trailer zum Remake
    • Auch Wegde soll komplett anders aussehen; die Haare sollen wesentlich realistischer aussehen
    • Vermutlich weichen die neuen Charaktermodelle selbst von den aktuelleren Arts von Ferrari ab, die ausgestellt sind
    • Jessie soll am meisten verändert worden sein, da sie nun ein wesentlich feminineres und schöneres Auftreten haben soll
  • Cloud soll optisch am meisten seinem persönlichen Charakter entsprechen. Er soll nun so designed sein, dass er nicht mehr der coole Charakter aus dem Hauptspiel ist. Er soll jetzt „sehr, sehr jung“ aussehen und einen drastischen Kontrast zum Cloud aus dem Sequel-Film Advent Children bilden.
  • Die Entwicklung des Spiels soll wohl reibungslos und rund verlaufen (Anm. d. Verf.: das Panel fand im Jan/Feb 2018 statt!). Sie arbeiten an der Basistechnologie des Spiels, also vermutlich am primären Gameplay. Dabei betonen Kitase, Nomura und Hamaguchi ihre Verbindung via Social Media App Line (ähnlich wie WhatsApp) und wie sie oft bis tief in die Nacht am Spiel arbeiten und sich über die App austauschen. Dabei sagen sie, dass sie an etwas arbeiten, „Was wir nie zuvor gesehen haben“ und „gespannt sein dürfen“.
  • Hamaguchi bezieht zudem Stellung zu den wenigen Informationen, die es zum Remake gab und entschuldigt sich dafür. Das Projekt wurde komplett in die interne Entwicklung geschoben, läuft aber dafür problemlos. Sie arbeiten und experimentieren derzeit sehr viel am Spiel und wollen, wenn, dann nur aufpoliertes, hochkarätiges Material dazu zeigen. Hamaguchi erwartet, dass es sehr bald neues Material geben wird, da derzeit alles flüssig laufen soll.
  • Beim Abschied macht Kitase den Witz, dass er hofft, das Spiel bis zum 35-jährigen Jubiläum aufpolieren zu können, was Hamaguchi mit einem „Hey, das ist noch ein langer Weg bis dahin!“ kommentiert.
  • Zum Schluss wird erwähnt, dass vieles vom nächsten, vermutlich großen, Event abhängt und alle darauf hoffen, dort etwas Neues aus dem Spiel präsentieren zu können (Anm. d. Verf.: das wäre möglicherweise die E3 2018)

An dieser Stelle betonen wir nochmal, dass das Panel bereits im Januar/Februar 2018 stattfand! Die kürzlich geleakten Informationen eines Insiders könnten den Informationen aus dem Panel widersprechen.

Das Final Fantasy VII Remake wurde für Playstation 4 angekündigt, hat aber bisher keinen Zeitraum für einen Erscheinungstermin erhalten.

 

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