Vielen Dank an msm.digital und Square Enix Deutschland für das zur Verfügung stellen der von uns genutzten Review Version!
Fast genau vier Jahre nach dem Release von Final Fantasy VII Remake und drei Jahre nach Final Fantasy VII Remake Intergrade erscheint nun mit Final Fantasy VII Rebirth der zweite Teil der Remake-Trilogie.
In dieser vorläufigen und kleineren Review geben wir euch, wie immer spoilerfrei was die Hauptstory angeht, Einblicke in das Spiel, seiner Mechaniken und alles, was ihr für einen ersten Eindruck braucht.
Am 29.02.2024, pünktlich also zum Release von Final Fantasy VII Rebirth, werden wir eine Ausführlichere Review veröffentlichen, die alle Aspekte des Spiels und unsere persönlichen Meinungen umfassen wird.
Inhalt
Die Geschichte
Zwar wurde des Öfteren erwähnt, dass man Final Fantasy VII Remake nicht zwingend gespielt haben muss, um Final Fantasy VII Rebirth genießen und verstehen zu können, wir würden aber jedem Spieler ans Herz legen, das Remake mindestens einmal gespielt zu haben, genau wie Intermission, das DLC mit Yuffie in der Hauptrolle und im besten Fall auch Crisis Core um den dritten Helden der auch auf dem Cover des Spiels zu sehen ist, Zack, kennenzulernen. Unsere Reviews zu den entsprechenden Spielen haben wir euch verlinkt. Ihr habt zwar im Titelbildschirm die Möglichkeit eine Zusammenfassung von Remake zu sehen aber ob ihr dadurch das Spiel und die Handlung versteht bezweifeln wir ganz stark. Dazu gibt es auch noch viele Anspielungen im Spiel zum DLC.
Rebirth setzt nahtlos an das Ende von Remake an und ihr findet euch mit Cloud, Aerith, Barret, Tifa und Red XIII in Kalm ein, um das weitere Vorgehen auf der Suche nach Sephiroth zu besprechen. Im Gegensatz zum Remake ist Red XIII von Anfang an in euren Team und diesmal auch ein aktiv Spielbarer Charakter.
Nur für die Story müsst ihr ca. 50 Stunden einplanen, je nach eurem Spielstil ein paar Stunden mehr oder weniger. Möchtet ihr alles erkunden, erleben und freischalten könnt ihr mit ca. 100+ Stunden rechnen. Für euer Geld wird euch also definitiv etwas geboten.
Ohne ins Detail zu gehen, folgt Final Fantasy VII Rebirth im groben der Handlung aus dem Original, mit einigen Abweichungen oder Handlungen, die im Gegensatz zu damals mehr ins Detail gehen und der Welt und ihren Bewohnern so noch mehr Tiefe verleiht. Viele Orte und Charaktere werdet ihr schnell wiedererkennen, doch genauso viel ist neu und überraschend. Wir fanden es besonders spannend, dass es in jedem Ort vieles zu entdecken gab: Wir können uns stundenlang mit den verschiedenen NPCs beschäftigen, da es so scheint als hätte wirklich jeder eine eigene spannende Geschichte zu erzählen. Der Sänger Akira zum Beispiel erzählt uns seinen Werdegang um uns danach mit einem Konzert zu beglücken, sein Lied könnt ihr nur hier hören! Irgendwo streiten sich Personen und bekämpfen sich, manch andere erzählen sich Witze und und und. Es lohnt sich wirklich einmal stehen zu bleiben und den Bewohnern der Welt zuzuhören. Der offensichtlichste Unterschied ist wohl die Größe der Welt die uns geboten wird! Diese ist wirklich riesig – auch wenn es kein Open World Game ist, werdet ihr mehr als genug zu erkunden haben.
Wir müssen uns noch darüber informieren, welche Übersetzung die „Originale“ ist. Denn zwischen der englischen Synchronisation und dem deutschen Untertitel herrschen teilweise so große Unterschiede, dass manchmal sogar ein anderer Sinn der Dialoge entsteht. Das war manchmal sehr verwirrend!
Kampfsystem & Modifikationen
Kampfsystem
Genau wie in Final Fantasy VII Remake gibt es in Final Fantasy VII Rebirth ein Echtzeitkampfsystem. Nochmal als kurze Auffrischung: Im Original nutze man das so genannte Active Time Battle System, kurz ATB, in dem jeder Teilnehmer einen eigenen ATB-Balken besitzt und Handlungen erst ausführen konnte, wenn dieser Balken aufgeladen war. Dies war zur damaligen Zeit ganz normal in rundenbasierten Kämpfen. Das jetzige Kampfsystem ist dynamischer und fließender. Auch sieht man wie im Remake wieder die Gegner auf dem Bildschirm und kann diesen, wenn man denn möchte, weitestgehend aus dem Weg gehen. Eine Flucht aus den meisten Kämpfen ist aber auch möglich. Die ATB-Leiste ist aber in anderer Funktion trotzdem noch vorhanden.
Wie gehabt könnt ihr normale Attacken und Limit-Techniken jederzeit ohne ATB-Aufladung nutzen. Möchtet ihr Magie wirken, Beschwörungen nutzen oder Fähigkeiten und Gegenstände einsetzten müsst ihr vorab eure ATB-Leiste auffüllen. Die ATB-Leisten laden sich zum einen automatisch über die Dauer des Kampfes auf und zum anderen durch erfolgreiche Angriffe. An diesen Basics hat sich im Vergleich zum Remake nichts geändert. Habt ihr dort keine Probleme mit dem Kampfsystem gehabt, werdet ihr auch in Rebirth keine Probleme haben.
Ihr könnt sonst auch den Schwierigkeitsgrad im Menü anpassen. Zu Beginn gibt es 3 Modi.
- Easy: Wenn ihr in Ruhe die Story genießen möchtet. Gegner erleiden mehr Schaden und fügen euch weniger zu.
- Standard: Für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Gegnern und Euch.
- Dynamisch: Wenn ihr eine Herausforderung möchtet, hier sind die Gegner um einiges stärker als im Standard-Modus.
Generell lässt sich sagen, dass auch in Rebirth ein taktisches Vorgehen in Kämpfen, insbesondere in Bosskämpfen unerlässlich ist. Sonst kommt ihr schnell in Zwickmühlen, in denen ihr keine ATB-Ladung für eine Heilung mehr übrig habt oder den Gegner nicht schnell genug niedermetzeln könnt.
Aber auch wenn man genug Möglichkeiten zur Heilung hat, ist immer noch Vorsicht geboten. Magie hat nach der Auswahl noch eine Vorbereitungszeit. Diese hängt vom Grad des Zaubers ab. Ein Zauber der ersten Stufe (Vita, Feuer, Aero…) braucht nur zwei bis drei Sekunden, um zu wirken. Zauber höherer Klassen (Vigra, Feuga, Eisga…) brauchen sieben bis acht Sekunden. Im Gegensatz zum Remake kann die Wirkung nicht mehr durch einen gegnerischen Treffer abgebrochen sondern nur verzögert werden.
Wenn ihr dachtet, dass Blocken in Final Fantasy VII Remake schon wichtig war, seid gewiss, in Rebirth ist es von noch größerer Bedeutung durch die Einführung der so genannten Synchro-Fähigkeiten. Habt ihr diese in eurem Kodex, dazu gleich mehr, erlernt, könnt ihr diese im Kampf einsetzten wenn ihr und euer Synchro-Partner genug Attacken geblockt habt. Es gibt unzählige Fähigkeiten und Kombinationen von Charakteren, nicht nur Cloud und Tifa oder Tifa und Aerith, sondern zum Beispiel auch Aerith und Barret oder Tifa und Red XIII umfassen. Es gibt also viel zu entdecken und auszuprobieren, um das Kampfsystem und das Blocken zu meistern. Ihr müsst die Charaktere aber nicht aktiv blocken lassen, die beiden Charaktere die ihr gerade nicht im Kampf steuert, blocken auch von allein und dies zählt dann trotzdem für die Synchro-Fähigkeiten.
Ebenfalls gleich geblieben ist das Schocksystem. Fügt ihr einem Gegner genug Schaden durch Attacken zu, noch besser durch Magie, die gegen den jeweiligen Gegner effektiv ist, füllt sich die Leiste und der Kontrahent gerät in den Schockzustand. Hier fügt man standardmäßig 160% mehr Schaden zu als mit normalen Angriffen. Dieser prozentuale Satz lässt sich auf über 500% erhöhen.
Nutzt also regelmäßig eure Analyse-Materia um immer zu wissen gegen welches Element eure Gegner schwach sind um sie schnell zu Schocken und zu besiegen. Dabei ist zu beachten: nur wenn ihr einen Gegner geschockt habt, könnt ihr eure Beschwörungen nutzen, vorher sind diese nicht im Kampf verfügbar. Außerdem unterstützen euch eure Beschwörungen im Kampf, von dem Moment an an dem ihr sie auf das Schlachtfeld ruft, läuft ein kleiner Timer ab. Währenddessen greifen die Beschwörungen selbstständig an, können aber auch von euch befehligt werden bzw. könnt ihr für den Einsatz von ATB Angriffe auswählen. Ist der Timer vorüber, verabschiedet sich eure Beschwörung mit einem grandiosen Angriff aus dem Kampf.
Beim Limit hat sich nichts zum Remake geändert. Jeder Charakter hat nach wie vor neben der ATB-Leiste zusätzlich eine Limitleiste, die sich bei jeden eingesteckten Treffer, und wenn man die Schockleiste des Gegners füllt, erhöht. Ist die Leiste voll, wird der Befehl „Limit“ verfügbar und setzt einen mächtigen Angriff oder je nach Charakter auch einen mächtigen Heilzauber frei.
Wer das Original oder auch Remake kennt, wird es bereits wissen, der Schlüssel zu erfolgreichen Kämpfen sind immer noch Materia. Sie lassen sich in Waffen und Ausrüstungsgegenstände einsetzten und geben euch die Möglichkeiten Magie zu wirken, Statuswerte wie TP und MP zu erhöhen oder lassen euch elementaren Schaden absorbieren. Darüber hinaus kann jeder Charakter eine Beschwörungsmateria in einem extra Slot pro Charakter ausrüsten. Aber Vorsicht, pro Kampf kann nur eine Beschwörung gerufen werden, wählt also immer mit bedacht.
Alles in allem machen die Kämpfe sehr viel Spaß! Am Anfang könnte alles allerdings etwas überfordern, da es so viele Möglichkeiten für euch gibt und vieles beachtet werden kann. Besonders hervorzuheben ist, dass die Bosskämpfe spektakulär und abwechslungsreich sind.
Modifikationen
Weiterhin könnt ihr eure Waffen und Fähigkeiten Modifizieren, jedoch nur an dafür vorgesehenen Automaten oder in den entsprechenden Läden in Städten. Aber keine Sorge, an jeder „Pausen“ Bank steht auch immer ein Verkaufsautomat und eine Modifizierungsmaschine.
Ihr erhaltet bei einem Level-Aufstieg 5 WP (Waffenpunkte) die ihr dann in euren sogenannten Kodex anwenden könnt. Der Kodex ist nichts anderes als ein Skill-Tree und lässt euch unterschiedliche Dinge lernen. Neue Fähigkeiten, wie zum Beispiel Elementare-Angriffe oder Synchro-Fähigkeiten. Auch könnt ihr eure TP Erhöhen oder euren Schaden erhöhen. Ihr könnt eure WP jederzeit zurücksetzten und neu Verteilen wenn ihr mit euren Entscheidungen unzufrieden seid oder eine neue Kombination ausprobieren möchtet.
Neu hingegen ist das Gruppen-Level das direkten Einfluss auf euren Kodex hat. Für bestimmte Story relevanten Ereignisse erhaltet ihr Erfahrungspunkte, genau wie für Nebenmissionen. Jedes Mal wenn euer Gruppenlevel steigt schaltet ihr neue Wege im Kodex frei.
Nebenmissionen und Alleskönner-Aufträge
Kein Final Fantasy ohne Nebenmissionen! Auch Final Fantasy VII Rebirth ist hier keine Ausnahme. Unterschieden wird zwischen Nebenmissionen, erkennbar an den Lila Punkten und Alleskönner-Aufträge in Grün gehalten.
Nebenmissionen werden euch nicht auf der Karte angezeigt, ihr müsst sie aktiv suchen gehen oder sie durch Zufall finden. Habt ihr den Auftraggeber entdeckt, wird euch, in Lila das Ziel markiert, das ihr erreichen müsst um die Mission abzuschließen. Mal müsst ihr einen Gegenstand besorgen oder auch Gegner erledigen. Seid ihr damit fertig, erstattet ihr wieder Bericht beim Auftraggeber und schließt die Mission ab.
Alleskönner-Aufträge werden am Schwarzen-Brett, das es in jeder Stadt gibt ausgeschrieben. Hier werden euch der Auftraggeber und sein Standort mitgeteilt. In Gegensatz zu Nebenmissionen werden Alleskönner-Aufträge automatisch abgeschlossen, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Und es lohnt sich, am Ende jeder Region noch einmal zu den Schwarzen-Brettern zurückzukehren, da dann nochmal neue Aufträge freigeschaltet werden.
Allein für die Erfahrungspunkte und die Belohnungen die es für einen Erfolgreichen Abschluss gibt lohnt es sich immer mal wieder Nebenmissionen und Alleskönner-Aufträge anzunehmen.
Chadleys Weltenberichte
Geht es um Forschungsberichte, Kampfsimlatoren und Weltenberichte ist Chadley nach wie vor euer Mann. Nach seiner, wahrscheinlich nicht so spektakulären Flucht aus Midgar, bereist Chadley mit euch zusammen die Welt, um die dort verborgenen Geheimnisse zu erkunden und aufzudecken.
In jeder Region steht euch Chadley mit Rat und Tat zur Seite und hilft euch dabei das meiste aus eurer Reise herauszuholen. Ihr könnt jederzeit mit dem Touchpad die Regionskarte aufrufen und werden dort verschiedene Symbole entdecken. Zum Beispiel gibt es diverse Funktürme, die ihr erklimmen und aktivieren könnt, um noch mehr versteckte Inhalte zu finden. So gibt es Jagdaufträge, in denen ihr eine Gruppe starker Monster besiegen und gleichzeitig gewisse Voraussetzungen erfüllen müsst, um die vollständige Belohnung zu erhalten. Sei es den Gegner zu schocken oder die Gruppe in der vorgegebenen Zeit zu besiegen hier gibt es verschiedene Arten an Herausforderungen zu meistern.
Des Weiteren gibt es in jeder Region eine neue Esper gegen die ihr im Kampfsimulator kämpfen könnt. Habt ihr diese im Kampf besiegt, erhaltet ihr die entsprechende Materia. Ihr könnt in jeder Region drei Schreine finden, die zu der jeweiligen Esper gehört. Hier lernt ihr nicht nur mehr über die Esper, wo sie herkommt, was ihre Geschichte ist und einiges mehr, sondern könnt auch ihren Kristall untersuchen. Tut ihr dies hat das zwei Effekte: Zum einen könnt ihr danach gegen eine schwächere Version der Esper kämpfen, oder, falls ihr gegen die normale Version Kämpft, so eure Materia verstärken.
Es gibt in jeder Region so viel zu entdecken, dass ihr gut und gerne 4-5 Stunden pro Regionserkunden einplanen könnt. Generell empfehlen wir euch, immer den Regions-Chocobo schnellstmöglich zu fangen um alles schneller und leichter erkunden zu können. Denn in jeder Region die ihr besucht braucht ihr einen anderen Chocobo!
Und falls ihr nach all den Nebenmissionen, Alleskönner-Aufträgen oder Weltenberichten immer noch Langeweile habt, in Final Fantasy VII Rebirth gibt es unzählige Mini-Spiele die wir euch im Detail in unserer großen Review vorstellen werden.
Und ganz kurz als Anmerkung: für diejenigen die sich im Vorfeld beschwert haben, dass es fürs Klettern an Wänden diese auffälligen gelben Markierungen gibt…. Ja! Diese gibt es in Rebirth, aber es gibt auch Wände die ganz „normal“ aussehen und sich in die Umgebung einfügen. Dort wo es auffällige Markierungen gibt, macht es auch meistens (!) Sinn.
Grafik und Musik
Musik
Die Musik wurde wieder von Masashi Hamauzu und Mitsuto Suzuki komponiert. Altmeister und Komponist des Originals Nobuo Uematsu stand beratend zur Seite und hat den Titel Song „No promises to keep“ (Gesungen von Loren Allred) beigesteuert.
Auch diesmal sind viele Stücke neu arrangierte Versionen des Original Soundtracks, perfekt gemischt mit neuen Stücken, die sich nahtlos in den Soundtrack einreihen. Viele Schlüsselszenen wurden durch die Musikalische Begleitung noch imposanter und emotionaler. Als perfektes Beispiel lässt sich die Final Szene aus der Nibelheim Demo mit Sephiroth nennen.
Leider war die Soundmischung nicht immer ganz gelungen, so gab es einige Szenen in denen die Musik stellenweise plötzlich so laut wurde, dass man die Charaktere kaum noch verstanden hat. Dies ließ sich auch nicht durch Anpassungen im Menü verhindern. [Anm. Raffi: Dazu passte die Musik, die wirklich wundervoll arrangiert wurde, leider nicht immer ins Spiel. Zum Beispiel lief eine spacige Version eines aus dem Original bekannten Stücks… dabei stand ich friedlich auf einem Berg, bei blauen Himmel und Sonnenschein…].
Da wir das Spiel jedoch ohne Day One Patch gespielt haben, kann sich unsere Erfahrung von eurer unterscheiden.
Alles in Allem ist die Musik jedoch wieder eine der großen Stärken von Final Fantasy VII Rebirth und wir können euch nur ans Herz legen auch mal innezuhalten und einfach nur der Musik zuzuhören. Auch mal zu Beginn eines Bosskampfes. Die Bossmusik ist für jeden Gegner individuell und passt perfekt zur jeweiligen Thematik.
An dieser Stelle wollen wir nicht nur sagen, wie gelungen die englische Synchronisation ist, sondern auch die deutsche Synchronisation loben! Gerade für Spieler und Spielerinnen die der englischen Sprache nicht so mächtig sind ist das eine große Hilfe der gesamten Geschichte zu folgen. Die Stimmen waren meistens sehr passend und angenehm.
Grafik
Die Grafik ist in den meisten Fällen überragend, detailreich und nicht selten entdeckt ihr das ein oder andere Easteregg. Jedoch ist die Grafik, insbesondere in dunklen Gebieten verbesserungswürdig. Auch im Menü sehen die Charaktere, welche nicht aktiv in der Gruppe sind und im Hintergrund stehen nicht so super gut aus. Insbesondere wenn man im Performance-Modus spielt gibt es einige Kritikpunkte. Aber auch hierfür hat Square Enix einen Day One Patch angekündigt. Wenn wir die Version getestet haben, werden wir diesen Bereich hier bei Bedarf updaten.
Hat Final Fantasy VII Rebirth alles aus der PlayStation 5 rausgeholt? Nein.
Ist es ein optisch unglaublich Ansprechendes Spiel das einfach Spaß macht es zu spielen? Definitiv. Und da wir, und die meisten von euch wahrscheinlich auch, mehr auf die Story bedacht sind, sind ein paar kleine Kritikpunkte an der Grafik absolut verschmerzbar. Davon ab, sehen alle Cutscenes perfekt aus und die Kritik richtet sich an die normale In-Game Grafik.
Die Nähe zum Original
Da die Frage oft bei Final Fantasy VII Remake gestellt wurde, stellt sie sich natürlich auch wieder bei Final Fantasy VII Rebirth.
„Was wurde verändert? Ist es überhaupt noch an das Original angelehnt oder erzählt es eine vollkommen neue Geschichte?“
Ja und nein ist die einfache Antwort.
Im Großen und Ganzen hält sich Rebirth an die Abschnitte aus dem Original. Manchmal fast eins zu eins, manches wird in einer komplett neuen Art und Weise erzählt. Einiges fehlt, Neues kommt dazu. Aber die Mischung ist unseren Augen genau gut so. Manchmal wird die Story zu sehr unterbrochen, insbesondere wenn man direkt die neuen Regionen erkundet, aber wenn man die Story als einzelne betrachtet, ist es ein Spiel das den Charme des Original einfängt und viele Szenen haben uns beim Spielen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, weil die Nostalgie nicht verloren gegangen ist.
Auch die neuen Charaktere und Ereignisse fügen sich gut ins Gesamte ein und wirken stimmig. Wir können kaum auf den dritten und letzten Teil der Trilogie warten um zu sehen wie sich die Story dahingehend entwickelt.
Ist Final Fantasy VII Rebirth den Hype gerecht geworden der sich in den letzten vier Jahren entwickelt hat? Absolut.
Falls ihr jetzt noch nicht überzeugt seid: Die Demo steht euch im PS-Store für 0,25€ (PS+ Kostenfrei) zur Verfügung und unsere Review dazu findet ihr hier.
Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29.02.2024 exklusiv für die PlayStation 5 und kann unter anderem bei Square Enix, Amazon oder Saturn vorbestellt werden.
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